Ingenieurgesellschaft für Umweltschutz und Geotechnik
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Altlasten / Umweltschutz
Im Fachbereich Altlasten werden sämtliche Problemstellungen im Zusammenhang mit Altablagerungen und Altstandorten bearbeitet. Es können dabei je nach Aufgabenstellung alle Leistungsphasen von der Historischen Erkundung bis zur Sanierung eines Standortes realisiert werden.
Historische Erkundung
In der Phase der Historischen Erkundung werden die zum jeweiligen Standort in Archiven und bei Behörden vorhandenen Unterlagen gesichtet und ausgewertet. Diese Recherchen werden ergänzt durch Zeitzeugenbefragungen, Auswertung von Luftbildern und eine Bestandsaufnahme des Objektes vor Ort, so dass im Ergebnis der Historischen Erkundung ein Kompendium zur Entwicklung des Standortes, zu altlastenrelevanten Stoffumgängen und potentiellen Schadstoffen erstellt werden kann.
Untersuchungsprogramm
Auf der Grundlage der erhobenen Daten wird ein standort- und problembezogenes Untersuchungsprogramm aufgestellt und mit den Projektbeteiligten abgestimmt. In den anschließenden Phasen Orientierende Erkundung und Detailuntersuchung wird das Untersuchungsprogramm, zumeist stufenweise, umgesetzt. Die Realisierung der wesentlichen Feldarbeiten (Rammkernsondierungen, Bau von Grundwasser- und Bodenluftmessstellen, Probenahmen von Wasser, Boden und Bodenluft) erfolgt durch unsere qualifizierten Mitarbeiter. Für das Abteufen von Maschinenbohrungen und für die chemische Analytik werden entsprechende leistungsfähige Partner gebunden.
Gefährdungseinschätzung
Im Rahmen der abschließenden Gefährdungseinschätzung werden die auf Grundlage der ermittelten Datenlage vom Untersuchungsgebiet ausgehenden Gefährdungen für Schutzgüter beschrieben und hinsichtlich notwendiger weiterer Maßnahmen bewertet.
Gefahrenabwehrmaßnahmen
Werden Gefahrenabwehrmaßnahmen erforderlich ist die Erstellung eines verbindlichen Sanierungsplanes notwendig. Im Rahmen der Planung werden alle standort- und schadstoffrelevanten Sachverhalte zusammenfassend beschrieben. Mögliche Sicherungs- bzw. Sanierungsmaßnahmen werden einem nichtmonetären und monetären Variantenvergleich unterzogen. Faktoren der geplanten Standortnutzung (z.B. Neubaumaßnahmen im Sanierungsbereich) werden planerisch integriert.